20 Jahre BJV
Im Jahr 2001 wurde die Bundesjugendvertretung (BJV) mit dem Bundes-Jugendvertretungsgesetz rechtlich verankert. Das Gesetz sieht die Sicherstellung der Vertretung der Anliegen der Jugend gegenüber den politischen EntscheidungsträgerInnen vor und verleiht der BJV sozialpartnerschaftlichen Status.
„Die Parteien haben sich bereits vor 20 Jahren zur stärkeren politischen Mitbestimmung junger Menschen bekannt. Diese Jugendbeteiligung versuchen wir stets voranzutreiben und die Stimme von Kindern und Jugendlichen in politische Prozesse einzubringen, sei es in Gesprächen, der Begutachtung von Gesetzen oder über Kampagnen und öffentliche Aktionen“, erklärt BJV-Vorsitzender Sabir Ansari.
Zu ihrem Jubiläum startete die BJV im Mai 2021 eine Kampagne, die sowohl die Erfolge als auch den aktuellen Handlungsbedarf in der Kinder- und Jugendpolitik aufzeigt.
Erfolge der BJV
In den letzten 20 Jahren hat sich die BJV zu einer starken Interessenvertretung entwickelt und viel erreicht: Die Wahlaltersenkung auf 16 Jahre sowie eine weitreichende Vereinheitlichung des Jugendschutzes und die Verankerung von Kinderrechten in der Verfassung sind nur einige der Erfolge, auf die die BJV zurückschauen kannn.
Insgesamt setzt sich die BJV gemeinsam mit ihren 59 Mitgliedsorganisationen in vielfältigen Bereichen für Kinder und Jugendliche ein. Die BJV vertritt Kinder und Jugendliche von 0 bis 30 Jahren, die mit sehr unterschiedlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Diese reichen von Kinderarmut über ungleiche Bildungschancen bis zu Jugendarbeitslosigkeit und Sorgen um Klima und Umwelt. Die Arbeit der BJV ist derzeit besonders bedeutend. Die aktuellen Herausforderungen durch die Coronavirus-Pandemie zeigen: Eine Interessenvertretung für Kinder und Jugendliche braucht es mehr denn je!
Auf den Social Media Kanälen Facebook, Instagram und Twitter kann die Arbeit der BJV laufend mitverfolgt werden. #20JahreBJV