Europas Jugend braucht eine Stimme

Junge Menschen machen 25 Prozent der europäischen Bevölkerung aus. Doch ihre Ideen und Anliegen sind in den politischen Strukturen und Institutionen nicht im gleichen Maße vertreten. Um das zu ändern, setzte die Bundesjugendvertretung (BJV) das 25-Prozent-Projekt in Österreich um.

Europas Jugend braucht eine Stimme

Das Projekt wurde vom Europäischen Jugendforum (YFJ) koordiniert und fand in mehreren europäischen Ländern gleichzeitig statt. Ziel des Projekts war es, insbesondere den jungen Menschen eine Stimme zu geben, die bisher nicht gehört wurden.

Junge Menschen haben vielfältige Ideen für die Zukunft Europas. Knapp 1.000 dieser Ideen von jungen Menschen aus Österreich konnten durch das Projekt eingefangen und sichtbar gemacht werden. Egal, ob es um Klimaschutz, die Bekämpfung der Covid-Krise, Räume für junge Menschen, Angebote zur Unterstützung der psychischen Gesundheit, das Bildungssystem, Beteiligungsmöglichkeiten oder anderes geht: All diese Themen betreffen junge Menschen. Sie machen sich Gedanken, haben Meinungen und Bedürfnisse und ein Recht darauf, gehört zu werden.

In Workshops mit Gruppen von jungen Menschen (z.B. Jugendorganisationen, Schulklassen etc.) wurden die Ideen gesammelt. Diese wurden dann bei Veranstaltungen mit Entscheidungsträger*innen diskutiert, etwa bei einer Dialogveranstaltung mit Europaministerin Karoline Edtstadler oder bei einem Online-Austausch mit Abgeordneten des Europäischen Parlaments. Darüber hinaus wurden alle Ergebnisse auf die europäische Ebene getragen und dienen als Input für weitere Dialogveranstaltungen.

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Aus den Ideen junger Menschen aus Europa wurden gemeinsame Empfehlungen formuliert und in einem Bericht festgehalten:

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