Bei „Wir haben die Wahl“ standen wichtige Jugendthemen im Mittelpunkt

In Kooperation mit Radio FM4 haben wir als BJV die Jugenddiskussion „Wir haben die Wahl“ organisiert. Kandidat*innen aller Parlamentsparteien stellten sich im ORF-RadioKulturhaus den Fragen von Jugendlichen aus ganz Österreich.

Rund 150 junge Menschen waren bei unserer Jugenddiskussion „Wir haben die Wahl“ mit dabei. Zusätzlich sahen auch junge Menschen aus ganz Österreich den Live-Stream der Diskussion. Am Podium stellten sich die Kandidat*innen zum Nationalrat Nico Marchetti (ÖVP), Paul Stich (SPÖ), Lisa Gubik (FPÖ), Felix Stadler (Grüne) und Yannick Shetty (NEOS) den Fragen, die junge Wähler*innen vorab für die Diskussion einbrachten. Emily Busvine und Philipp Emberger von FM4 moderierten die Veranstaltung.

Bei der Begrüßung zeigte unsere BJV-Vorsitzende Sabrina Prochaska auf, dass sich junge Menschen vor der Wahl zu wenig informiert fühlen: „Unsere Veranstaltung soll dazu beitragen, dass es Antworten auf die Fragen gibt, die Jugendliche in Österreich derzeit bewegen. Insgesamt braucht es in der Politik einen stärkeren Fokus auf Jugendanliegen.“

  • Vor der Diskussion "Wir haben die Wahl": Moderation Philipp Emberger, Emily Busvine, die Kandidat*innen zum Nationalrat Nico Marchetti, Paul Stich, Lisa Gubik, Felix Stadler, Yannick Shetty und die BJV-Vorsitzenden Sabrina Prochaska und Sabir Ansari (v.l.).
  • Die Moderator*innen Philipp Emberger und Emily Busvine
  • Die BJV-Vorsitzenden Sabir Ansari und Sabrina Prochaska begrüßten die Gäste im ORF-RadioKulturhaus.
  • Gruppenfoto der Politiker*innen: Am Bild sind Nico Marchetti, Paul Stich, Lisa Gubik, Felix Stadler und Yannick Shetty
  • In der Diskussion: Nico Marchetti und Paul Stich
  • Lisa Gubik bei der Diskussion "Wir haben die Wahl"
  • Bei der Diskussion: Felix Stadler und Yannick Shetty
  • Schüler*innen vor der Fotowand der BJV
  • Schüler*innen bei der Anmeldung zu "Wir haben die Wahl"
  • Das Publikum im ORF-RadioKulturhaus

Debatte zu psychischer Gesundheit, Schule und Klima

In der Diskussion ging es um Themen wie die psychische Gesundheit, Stärkung des freiwilligen Engagements und der Jugendkultur. Aber auch zu ihren Vorstellungen für eine Schule der Zukunft und Maßnahmen gegen die Klimakrise wurden die Kandidat*innen abgeklopft.

Die Politiker*innen zeigten sich in vielen Bereichen einig, dass es Handlungsbedarf gibt, Lösungsansätze wurden dann zum Teil sehr kontroversiell diskutiert. Nach einer hitzigen 90-minütigen Debatte gab es für die jungen Veranstaltungsteilnehmer*innen die Möglichkeit für einen persönlichen Austausch mit den Politiker*innen, um noch konkreter bei Themen, die sie interessieren, nachzufragen.

Infoangebote für junge Wähler*innen

Die BJV will junge Menschen dabei unterstützen, eine informierte Wahlentscheidung treffen zu können und hat dazu unterschiedliche Angebote. Neben der Diskussionsveranstaltung, die online nachgesehen werden kann, gibt es eine eigene Jugendcheck-Broschüre, die wichtige Wahlinfos und einen Vergleich über jugendpolitische Standpunkte der neun bundesweit kandidierenden Parteien enthält. Den BJV-Jugendcheck gibt es online unter www.jugendcheck.at.

Weitere Fotos zur Diskussion gibt’s hier im BJV-Album.

Die Veranstaltung wurde mit finanziellen Mitteln des Bundeskanzleramts unterstützt.