Generationengerechtigkeit
Generationengerechtigkeit heißt nicht nur, dass die jungen Menschen von heute auch morgen noch eine Pension bekommen, von der sie gut leben können. Die BJV versteht darunter auch:
- Jung und Alt gleichberechtigt am Verhandlungstisch bei politischen Entscheidungen
- Sicherung des gesetzlichen, umlagefinanzierten Pensionssystems
- Pensionen und Generationengerechtigkeit sichern durch:
- Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit
- Abflachung der Lohnkurve
- Maßnahmen gegen prekäre Beschäftigung
Es geht uns nicht darum, Jung gegen Alt auszuspielen, sondern vielmehr um ein gemeinsames Miteinander zur nachhaltigen Sicherung der Sozial- und Pensionssysteme. Dafür setzen wir uns auch in der Alterssicherungskommission ein, einem Gremium des Sozialministeriums. Wir setzen auch auf die enge Kooperation mit dem Österreichischen Seniorenrat. Im Jahr 2012 veranstalteten wir gemeinsam die Enquete „Gleiche Chancen für Alt und Jung?“, die sich unterschiedlichen Aspekten des Themas Generationengerechtigkeit widmete und feierten 2015 gemeinsam das 15-Jahr-Jubiläum der „Generationen-Sozialpartner“. Zudem wurde das Positionspapier „Jugend und Pensionen“ verfasst, das u.a. die zentrale Bedeutung der Arbeitsmarktsituation von jungen Menschen im Hinblick auf ihre spätere Alterssicherung unterstreicht.