Generationengerechtigkeit ist mehr als nur ein Schlagwort!

Generationengerechtigkeit

Das österreichische Pensionssystem hat im vergangenen Jahrzehnt Reformen durchlaufen, die insbesondere für junge Menschen bedeutende Änderungen gegenüber der früheren Gesetzeslage beinhalteten. Die BJV verfolgt das Ziel, die Debatte um die zukünftige österreichische Alterssicherung aktiv mitzugestalten und politische Entscheidungen im Hinblick auf die Interessen junger Menschen kritisch und konstruktiv zu prüfen.

Generationengerechtigkeit heißt aber für uns nicht nur, dass die jungen Menschen von heute auch morgen noch eine Pension bekommen, von der sie gut leben können. Die BJV versteht darunter auch:

  • Jung und Alt gleichberechtigt am Verhandlungstisch bei politischen Entscheidungen
  • Sicherung des gesetzlichen, umlagefinanzierten Pensionssystems
  • Pensionen und Generationengerechtigkeit sichern durch:
    • Bekämpfung von Jugendarbeitslosigkeit
    • Abflachung der Lohnkurve
    • Maßnahmen gegen prekäre Beschäftigung

Es geht uns nicht darum, Jung gegen Alt auszuspielen, sondern vielmehr um ein gemeinsames Miteinander zur nachhaltigen Sicherung der Sozial- und Pensionssysteme. Dafür setzen wir uns auch in der Alterssicherungskommission ein, einem Gremium des Sozialministeriums. Wir setzen auch auf die enge Kooperation mit dem Österreichischen Seniorenrat.

Im Jahr 2012 veranstalteten wir gemeinsam die Enquete „Gleiche Chancen für Alt und Jung?“, die sich unterschiedlichen Aspekten des Themas Generationengerechtigkeit widmete und feierten 2015 gemeinsam das 15-Jahr-Jubiläum der „Generationen-Sozialpartner“. Zudem wurde das Positionspapier „Jugend und Pensionen“ verfasst, das u.a. die zentrale Bedeutung der Arbeitsmarktsituation von jungen Menschen im Hinblick auf ihre spätere Alterssicherung unterstreicht.

Forderungen

Positionspapier Pensionen