Generationenparlament

Beim ersten Generationenparlament erarbeiteten Jugendliche und SeniorInnen gemeinsam Ideen zur Steigerung digitaler Kompetenz.

Im Zeichen des digitalen Wandels stand das Generationenparlament am 20. Februar 2020, das erstmals im Hohen Haus stattfand. Gemeinsam lud die BJV mit Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka und dem Österreichische Seniorenrat zu der ganztätigen Diskussionsveranstaltung, bei der sich Alt und Jung den jeweiligen Herausforderungen der Digitalisierung widmeten. Eröffnet wurde die Veranstaltung u.a. von BJV-Vorsitzender Caroline Pavitsits.

Gesammelt wurden Ideen und Lösungsvorschläge für die jeweiligen zielgruppenspezifischen Bedürfnisse im Bereich Digitalisierung. Sie werden an die Interessenvertretungen zur Einbindung in deren Arbeit weitergegeben. Um die Menschen zukunftsfit zu machen, gelte es die notwendige technische Infrastruktur zu schaffen, Datenschutz und Datensicherheit zu garantieren sowie Arbeitsplätze zu sichern, dabei aber auch analoge Möglichkeiten beizubehalten, lauten die wesentlichen Empfehlungen des Generationenparlaments. Unerlässlich sei dabei die stetige Informations- und Aufklärungsarbeit in niederschwelliger und regional zugänglicher Form. Die Politik trägt hierbei wesentliche Verantwortung.

Die Vorschläge wurden in vier Workshops zu den Themen E-Governance, Digitalisierung und Automatisierung, Digitale Medien und Medienkompetenz sowie Digitale Gesundheit erarbeitet. Begleitet wurden die rund 130 TeilnehmerInnen des Generationenparlaments mit Impulsreferaten von Digitalisierungs-ExpterInnen.

Fotocredits: Parlamentsdirektion/ Jantzen