Das war die Jugendkonferenz 2025
Von 11. bis 13. Juni fand die Österreichische Jugendkonferenz 2025 in Linz statt. Im Fokus stand, wie die EU besser mit der Jugend zusammengebracht werden kann.
Drei Tage lang entwickelten rund 60 junge Menschen aus ganz Österreich und Südtirol konkrete Forderungen an die Politik zum Youth Goal #1
„Die EU mit der Jugend zusammenbringen“. Sie haben sich dabei intensiv damit auseinandergesetzt, was es braucht:
- damit die EU für junge Menschen verständlicher wird,
- wie junge Menschen wieder mehr Vertrauen in die EU gewinnen,
- und was es für ein gutes Zusammenleben braucht.
Darüber hinaus wurde über die Werte der Europäischen Union diskutiert und Visionen für eine EU der Zukunft entwickelt.

Dialog mit Entscheidungsträger*innen
Am letzten Konferenztag präsentierten die Jugendlichen Bundesministerin für Europa, Integration und Familie Claudia Plakolm und politischen Entscheidungsträger*innen aus Politik sowie Verwaltung ihre Forderungen. Gemeinsam mit den Jugendlandesrät*innen Christian Dörfel (Oberösterreich), Christiane Teschl-Hofmeister (Niederösterreich), Sara Schaar (Kärnten) und Astrid Mair (Tirol) diskutierten die Teilnehmenden diese anschließend im direkten Austausch.
„Die Jugendkonferenz macht einmal mehr sichtbar, wie groß das Potenzial und wie klar die Perspektiven junger Menschen sind – es braucht politische Strukturen, die diese aufgreifen und weitertragen“, so Anna Schwabegger, Vorsitzende der Bundesjugendvertretung (BJV), beim Abschluss der Konferenz.
Vom Schulfach Politische Bildung bis zu Regulierungen im digitalen Raum
Zudem braucht es seitens der EU klarere und leicht auffindbare Informationen, die sich an junge Menschen richten. Eine All-in-One-Plattform mit umfassenden Informationen über die EU sowie einer Übersicht zu deren Angeboten für junge Menschen wurde als konkreter Vorschlag eingebracht.
Die Jugendlichen fordern auch mehr Partizipationsmöglichkeiten – für alle Altersgruppen. Sie wollen nicht nur gehört, sondern aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Gleichzeitig braucht es mehr Räume und Strukturen für einen kontinuierlichen Dialog zwischen den Generationen und mit Politiker*innen.

Zudem braucht es seitens der EU klarere und leicht auffindbare Informationen, die sich an junge Menschen richten. Eine All-in-One-Plattform mit umfassenden Informationen über die EU sowie einer Übersicht zu deren Angeboten für junge Menschen wurde als konkreter Vorschlag eingebracht.
Die Jugendlichen fordern auch mehr Partizipationsmöglichkeiten – für alle Altersgruppen. Sie wollen nicht nur gehört, sondern aktiv in politische Entscheidungsprozesse einbezogen werden. Gleichzeitig braucht es mehr Räume und Strukturen für einen kontinuierlichen Dialog zwischen den Generationen und mit Politiker*innen.
Was passiert nun mit den Forderungen?
Die Forderungen, die auf der Österreichischen Jugendkonferenz erarbeitet wurden, werden nun von der BJV analysiert, zusammengefasst und weiter auf regionale und nationale Ebene getragen. Außerdem fließen alle Ergebnisse auch auf EU-Ebene in den EU-Jugenddialog ein. Ebenso werden sie durch die Europäischen Jugenddelegierten der BJV zu den EU-Jugendkonferenzen getragen und dort mit europäischen Entscheidungsträger*innen diskutiert.
Alle Fotos der Konferenz zum Durchklicken gibt es hier im BJV-Album und das gesamte Konferenzvideo findest du hier!
