Junge Konferenz zur Zukunft Europas

Jugendliche diskutieren mit Europaministerin Edstadler und Jugendministerin Raab über die Zukunft Europas

Im Rahmen der „Konferenz zur Zukunft Europas“ sollen insbesondere junge Menschen ihre Ideen für ein Europa der Zukunft einbringen. Daher lud die Bundesjugendvertretung (BJV) am 17. November gemeinsam mit dem Bundeskanzleramt in die Wiener Sofiensälen zur „Jungen Konferenz zur Zukunft Europas“ ein. Mehr als 100 junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren aus ganz Österreich nahmen teil und debattierten zu großen Themenfeldern wie Klima, Gesundheit, Demokratie oder Bildung.

„Wir sind die erste Generation, die in der EU aufgewachsen ist, und gleichzeitig jene, die von den Entscheidungen, die heute getroffen werden, am längsten betroffen sein wird. Umso wichtiger ist es, jungen Menschen und ihren Wünschen, Forderungen und Vorschlägen für ein besseres Europa der Zukunft, Gehör zu verschaffen. Dafür braucht es konkrete Ansprechspersonen aus der Politik”, erklärt BJV-Vorsitzender Sabir Ansari.

Mit der Jungen Konferenz zur Zukunft Europas ist das heute gelungen. „Wir freuen uns sehr, dass heute junge Menschen ihre Ideen für ein besseres Europa mit Europaministerin Karoline Edstadler und Jugendministerin Susanne Raab diskutieren konnten und die entwickelten Ideen weiter in die EU-Zukunftskonferenz getragen werden“, so BJV-Vorsitzender Sabir Ansari.

Als gesetzlich verankerte Interessenvertretung nimmt die BJV die Anliegen von jungen Menschen in den Fokus und setzt sich seit mehr als 20 Jahren für mehr Beteiligung junger Menschen ein. „Gerade in Krisenzeiten, aber auch grundsätzlich müssen junge Menschen selbstverständlich in politische Entscheidungsprozesse eingebunden werden. Ihre Ideen für ein besseres und jugendgerechteres Europa sollen nicht nur auf Papier gebracht, sondern müssen auch gehört werden – egal, ob es um Nachhaltigkeit, Partizipation oder Chancen für alle geht”, so Ansari abschließend.

Foto: BKA/Florian Schrötter

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