3. BJV-Kinderbeirat: Für ein sicheres und friedliches Miteinander
Bei seinem dritten Treffen beschäftigte sich der Kinderbeirat mit den Themen Frieden und Sicherheit. Die Ergebnisse werden in ein neues BJV-Positionspapier einfließen.
Wie sollte ein friedliches und sicheres Zusammenleben aussehen und wann fühlen sich Kinder sicher? Diese Fragen standen am 25. September im Zentrum des 3. BJV-Kinderbeirats. Dabei sprachen sich die anwesenden Kinder gegen jegliche Form der Gewalt aus. Wenn es Streit zwischen Menschen gibt, sollte dieser mit Worten gelöst werden. Außerdem soll es keine Kriege geben. Sicher fühlten sich die Beiratsmitglieder vor allem im Kreise ihrer Familien und an vertrauten Orten.
Psychologische Hilfe an Schulen
In Schulen braucht es mehr Unterstützung für Kinder z.B. von Schulpsycholog*innen und verstärkter Pausenaufsicht. Das würde auch helfen, Schüler*innen vor Mobbing und Diebstahl zu schützen.
Hilfe brauchen Kinder und Jugendliche auch, wenn sie verschiedene Social Media-Plattformen nutzen. Eltern sollten ihren Kindern helfen, wenn sie Bilder oder Informationen zu Konflikten nicht verstehen. Am besten sollten auch Nachrichten gemeinsam angesehen werden.
BJV erarbeitet neues Positionspapier
Krieg gilt aktuell als eine der größten Sorgen junger Menschen. Das zeigen mehrere Studien, wie zum Beispiel der Jugendbericht der Regierung. Kriegsbilder aus dem Fernsehen und Internet führen auch bei vielen Kindern zu großen Sorgen.
Die BJV hat das Thema „Aufwachsen in Frieden und Sicherheit“ als einen ihrer derzeitigen Schwerpunkte fixiert und erarbeitet im Moment ein neues BJV-Positionspapier. Die Ergebnisse des Kinderbeirats sollen auch dort einfließen.
Alle Informationen zum Kinderbeirat gibt es hier.