Das neue Frauenkomittee stellt sich vor

Alena Boskovic, Lejla Visnjic und Anja Bauer bilden das neue Sprecherinnen-Team des BJV-Frauenkomitees. Für welche frauenpolitischen Themen sie brennen, könnt ihr hier nachlesen.

Alena BoskovicAlena Boskovic ist Sprecherin des BJV-Frauenkomitees:

Hallo! Ich bin Alena von der Muslimischen Jugend Österreich. Ich bin 20 Jahre alt, derzeit Maturantin und werde ab Oktober zu studieren beginnen.

Warum engagiere ich mich im Frauenkomitee?

Ich engagiere mich im BJV-Frauenkomitee, da mir das Empowerment sowie die Gleichstellung von Frauen in der Gesellschaft wichtige Anliegen sind. Durch den Austausch und die Zusammenarbeit im Frauenkomitee möchte ich, dass wir voneinander und miteinander lernen und gemeinsam Strategien entwickeln, um frauenpolitische Themen in den Mitgliedsorganisationen der BJV zu stärken.

Für welche frauenpolitischen Themen brenne ich?

Frauen wurden in der Geschichte und auch heute noch zu oft übersehen, und ihre Leistungen werden nicht angemessen gewürdigt.  Es ist mir wichtig diese Beiträge zur Gesellschaft sichtbar zu machen. Wir müssen mehr Inklusion für marginalisierte Frauen schaffen, denn jede Person hat Gleichberechtigung verdient!

Portraitbild Lejla VisnjicLejla Visnjic ist stellvertretende Sprecherin des BJV-Frauenkomitees:

Hallo! Ich bin Lejla, 24 Jahre alt und engagiere mich schon seit vielen Jahren bei der Sozialistischen Jugend. Aktuell darf ich bei meiner Organisation als Verbandssekretärin tätig sein. Ansonsten studiere ich noch Rechtswissenschaften an der Universität Wien.

Warum engagiere ich mich im Frauenkomitee?

Schon als Kind habe ich mir oft die Frage gestellt, wieso Mädchen und Burschen nicht gleich behandelt werden und auch nicht die gleichen Chancen haben. Als ich angefangen habe, mich politisch zu engagieren, habe ich auch herausgefunden, wieso das so ist: Nämlich weil wir in einer Gesellschaft leben, die eben darauf basiert, dass Menschen aufgrund ihres Geschlechtes benachteiligt werden. Zumindest so lange, bis wir das ändern! In der BJV sehe ich die Chance, über alle Grenzen hinweg für mehr Gleichberechtigung zu kämpfen – von Vorarlberg bis nach Wien, egal in welchem Alter!

Für welche frauenpolitischen Themen brenne ich?

Wir müssen gegen die ökonomischen Unterschiede in unserer Gesellschaft ankämpfen, um Frauen endlich die gleichen Chancen wie Männern bieten zu können! Dass Frauen so ungleichbehandelt werden, hängt sehr stark damit zusammen, dass sie sich noch immer in finanzieller Abhängigkeit zu Männern befinden. Daher ist es mir ein besonderes Anliegen zu thematisieren, dass die ökonomischen Umstände in unserer Gesellschaft sich ändern müssen, um unseren feministischen Kampf um ein Vielfaches nach vorne zu bringen.

Dahingehend finde ich es auch wichtig, darauf aufmerksam zu machen, dass Frauen– je nach ihrer Herkunft, Hautfarbe, Erstsprache uvm. – ebenso verstärkt von Diskriminierung betroffen sein können. Ich möchte mich dafür einsetzen, dass diese Umstände sichtbar werden und in weiterer Folge der Kampf dagegen auch Teil unserer frauenpolitischen Arbeit wird.

Anja BauerAnja Bauer ist stellvertretende Sprecherin des BJV-Frauenkomitees:

Hallo! Mein Name ist Anja Bauer, ich bin 23 Jahre alt, studiere Agrarwissenschaften an der BOKU University und bin Mitglied der Landjugend Österreich.

Warum engagiere ich mich im Frauenkomitee?

Ich engagiere mich im Frauenkomitee der BJV, um aktiv zur Gleichstellung der Geschlechter beizutragen. Durch meine Mitarbeit möchte ich die Stimme junger Frauen und Mädchen stärken, ihre Anliegen sichtbar machen und gezielt Projekte und Initiativen fördern, die Chancengleichheit und Empowerment unterstützen. Gemeinsam schaffen wir eine gerechtere und vielfältigere Zukunft.

Für welche frauenpolitischen Themen brenne ich?

Ein großes Anliegen ist mir die Chancengleichheit der Geschlechter in allen Lebensbereichen. Besonders wichtig sind mir gleicher Lohn für gleiche Arbeit, Schutz vor Gewalt, Förderung von Frauen in Bildung und Karriere, Vereinbarkeit von Familie und Beruf und eine umfassende gesundheitliche Versorgung. Zusätzlich ist mir der offene Umgang mit oft tabuisierten Themen wie Schwangerschaftsabbrüche oder die psychische Gesundheit von Mädchen und Frauen ein persönliches Anliegen.