So spannend war die 2. Österreichische Jugendkonferenz

4.-6. März 2020, Götzis in vorarlberg

Jugend und Politik gemeinsam für ein jugendgerechtes Österreich

Mehr als 60 junge Menschen aus allen Bundesländern Österreichs und Südtirol nahmen an der 2. Österreichischen Jugendkonferenz von 4.-6. März in Vorarlberg teil. Diskutiert wurde hier über die Umsetzung der Youth Goals in den Bundesländern.

Der Fokus lag dabei auf den Ergebnissen einer österreichweiten Befragung zu den drei Youth Goals #6 „Jugend im ländlichen Raum voranbringen, #7 „Gute Arbeit für alle“ und #8 „Gutes Lernen“. Über 3.300 junge Menschen haben sich daran beteiligt. Die Youth Goals sind die Ziele für ein jugendgerechtes Europa der Zukunft. Sie zeigen auf, in welchen Bereichen noch Veränderung passieren muss, damit junge Menschen ihr Potenzial voll entfalten können.

„Junge Menschen sind engagiert und wollen ihre Zukunft mitgestalten. Das zeigt nicht nur die hohe Teilnahme an der österreichweiten Konsultation, sondern auch die Beteiligung an der 2. Österreichischen Jugendkonferenz. Umso mehr freuen wir junge Menschen uns, dass wir unsere Anliegen gemeinsam mit politischen VertreterInnen voranbringen können“, zeigt sich BJV-Vorsitzende Isabella Steger begeistert.

Ein Highlight der Jugendkonferenz war der direkte Dialog zwischen den Jugendlichen und den LandesjugendrätInnen, der unmittelbar vor der Konferenz der LandesjugendrätInnen in Bregenz stattfand. Jugendbeteiligung ist Vorarlbergs Landeshauptmann Markus Wallner ein großes Anliegen:

„Für uns ist es ganz entscheidend, dass wir die junge Generation in wichtige Entscheidungen miteinbinden. Die Österreichische Jugendkonferenz ist dafür eine ideale Gelegenheit, um der Jugend Gehör zu verschaffen. Gleichzeitig bietet sie eine optimale Bühne, um mit jungen Menschen direkt in Kontakt zu treten und mit ihnen offen über ihre Anliegen zu diskutieren.“

Organisiert wurde die 2. Österreichische Jugendkonferenz von der Koordinierungsstelle Jugenddialog in der BJV gemeinsam mit den Landesjugendreferaten, allen voran dem Landesjugendreferat Vorarlberg, dem Bundesministerium für Arbeit, Familie und Jugend sowie „IZ – Vielfalt, Dialog, Bildung“ als Nationalagentur für die EU-Jugendförderungen.

„Es ist toll zu sehen, dass sich so viele junge Menschen – bei der Österreichischen Jugendkonferenz und darüber hinaus – dafür einsetzen, dass Jugendliche in Europa gehört werden und ihr Potenzial entfalten können. Das entspricht genau den Zielen der EU-Jugendförderungen“, so Gerhard Moßhammer, Direktor der Nationalagentur für die EU-Jugendprogramme, abschließend.

Alle Fotos zur 2. Österreichischen Jugendkonferenz HIER.