Europa-Staatspreis für „25-Prozent-Projekt“

Die Bundesjugendvertretung verschaffte mit dem „25-Prozent-Projekt“ jungen Menschen in der EU Gehör und Mitbestimmungsmöglichkeiten und erhielt dafür den Europa-Staatspreis.

Insgesamt 143 Einreichungen gab es heuer beim Europa-Staatspreis. Prämiert wurden die besten Projekte in fünf Kategorien. „143 Einreichungen belegen das große Engagement der Österreicherinnen und Österreicher für die Förderung des Europabewusstseins in Österreich“, betonte Europaministerin Karoline Edtstadler bei der Preisverleihung in den Wiener Sofiensälen.

Die Bundesjugendvertretung war in der Kategorie „Zukunft Europas“ erfolgreich. Ausgezeichnet wurde das „25-Prozent-Projekt – Junge Stimmen für die EU-Zukunftskonferenz“. Das Projekt verschaffte jungen Menschen in der EU Gehör und Mitbestimmungsmöglichkeiten. Bei zehn lokalen Veranstaltungen in Österreich wurden 968 Ideen zur Zukunft Europas erarbeitet und im Februar 2022 bei einer digitalen Zukunftskonferenz an europäische Entscheidungsträgerinnen und -träger übergeben.

„Junge Menschen machen 25 Prozent der europäischen Bevölkerung aus. Ihre Standpunkte und Ideen sind in den politischen Strukturen und Institutionen aber nicht in gleichem Maße vertreten. Als Interessenvertretung setzen wir uns dafür ein, dass die Anliegen junger Menschen genauso gehört und berücksichtigt werden, wie die anderer Bevölkerungsgruppen und dass junge Menschen ihre Stimme einbringen können“, so BJV-Vorsitzende Sabrina Prochaska, die gemeinsam mit BJV-Geschäftsführerin Eleonora Kleibel den Preis entgegennahm.

Europa-Staatspreis für „25-Prozent-Projekt“